Wir sind eine Konversationsgruppe aus Collado Villalba und Umgebung, die sich jeden Freitagmorgen trifft, um Deutsch zu üben.
Hier finden Sie Informationen über die Themen, die wir jede Woche besprechen werden, sowie eine Übersicht des Interessantesten rund um die deutsche Sprache.

Somos un grupo de conversación de Collado Villalba y alrededores, que queda cada viernes por la mañana para practicar alemán.
Aquí encontrarás los temas que tratamos cada semana y una interesante recopilación de todo aquello que atañe al idioma alemán.

Dienstag, 30. Dezember 2014

Eine kleben




Eine kleben
Wenn man jemandem eine Ohrfeige gibt, also jemandem auf das Gesicht in der Nähe des Ohrs schlägt, sagt man dazu auch „eine kleben“: „Noch ein Wort und ich kleb’ dir eine!“ Diese Redewendung kommt wahrscheinlich von dem Schlag, mit dem man früher Briefmarken auf den Briefumschlag geklebt hat, sie also darauf getan hat.

Dienstag, 23. Dezember 2014

Schimpfen wie ein Rohrspatz



Schimpfen wie ein Rohrspatz
Ein Rohrspatz ist ein kleiner Vogel, der sehr laut sein kann und ziemlich unmelodisch und lange singt. Wenn sich ein Mensch besonders viel und laut beschwert, also stark schimpft, dann sagt man, „er schimpft wie ein Rohrspatz“: „Klaus ist eigentlich sehr ruhig, abe

Dienstag, 16. Dezember 2014

Jemandem stinken


Jemandem stinken
Wenn jemandem etwas stinkt, dann stört ihn etwas: „Immer muss ich abwaschen, das stinkt mir! Kann das nicht mal jemand anders machen?“

Montag, 8. Dezember 2014

Sich aus dem Staub machen


Sich aus dem Staub machen
Staub sind die ganz kleinen schmutzigen Teilchen, die durch die Luft fliegen, zum Beispiel wenn man sauber macht. „Sich aus dem Staub machen“ bedeutet schnell weggehen. Die Redewendung kommt wahrscheinlich von dem Staub, der bei einem Kampf durch die Luft fliegt, sodass man weglaufen kann, ohne dass es jemand merkt: „Gerade schaut niemand her. Komm, wir machen uns aus dem Staub!“

Dienstag, 2. Dezember 2014

Eine Macke haben


Eine Macke haben
Eine Macke ist eigentlich ein Fehler oder Defekt. Wenn man über eine Person spricht, kann man auch sagen, dass sie eine Macke hat. Das bedeutet dann, dass sie ein bisschen verrückt ist: „Hast du eine Macke? Du kannst doch nicht einfach aus dem Restaurant gehen, ohne zu bezahlen!“

Dienstag, 25. November 2014

Zwischen Tür und Angel

Zwischen Tür und Angel
Die Angel ist der Bereich an der Tür, wo sie festgemacht ist und sich auf und zu bewegt. Wenn man zwischen Tür und Angel steht, dann ist man weder drinnen noch draußen. Im übertragenen Sinn bedeutet das, dass man nicht viel Zeit hat und nicht ganz da ist: „Wir treffen uns immer nur zwischen Tür und Angel, da kann man nicht über Privates sprechen. Lass uns bald essen gehen, damit wir länger reden können!“

Dienstag, 18. November 2014

Einen Denkzettel verpassen

Einen Denkzettel verpassen
Ein Zettel ist ein kleines Stück Papier, auf dem man sich Dinge aufschreibt, um sie nicht zu vergessen, wie zum Beispiel eine Telefonnummer. Wenn man jemandem eine Strafe geben möchte, verpasst (gibt) man ihm einen Denkzettel, sodass er nicht so schnell vergisst, was er falsch gemacht hat: „Klaus hat mir gestern einen Kunden weggenommen. Ich werde ihm einen Denkzettel verpassen, damit er das in Zukunft nicht mehr tut.“

Dienstag, 11. November 2014

Weich wie ein Babypopo


Weich wie ein Babypopo
Ist etwas besonders weich, dann ist es "weich wie ein Babypopo", zum Beispiel, wenn man sich gerade rasiert oder eine besondere Creme benutzt hat: "Fühl mal, mein Gesicht ist heute weich wie ein Babypopo." Der Babypopo ist der Körperteil eines Babys, auf dem es sitzt.

Dienstag, 4. November 2014

Einen Vogel haben

Einen Vogel haben
Wenn man sagt, dass jemand einen Vogel hat, dann findet man, er ist ein bisschen verrückt und komisch: "Hast du einen Vogel? Du kannst doch nicht ohne Geld in den Urlaub fahren!" Diese Redewendung kommt von dem alten Volksglauben, dass Verrücktsein von Vögeln kommt, die sich im Kopf der Menschen ein Nest bauen, also einen Wohnplatz, den sie für ihre Eier brauchen.

Dienstag, 28. Oktober 2014

Hals- und Beinbruch

Hals- und Beinbruch
"Hals- und Beinbruch für deine Präsentation morgen!" – so wünscht man sich auf Deutsch Glück. Das hört sich komisch an? Hier wird nicht davon gesprochen, sich den Hals oder die Beine zu brechen, also zu verletzen. Dieser Ausdruck kommt aus einer anderen Sprache: Im Jiddischen, also der Sprache der europäischen Juden, bedeutet hatslokhe un brokhe "Glück und Segen". Das wurde von den Deutschen aber falsch verstanden und zu "Hals- und Beinbruch" gemacht.

Dienstag, 21. Oktober 2014

Grün hinter den Ohren sein

grün hinter den Ohren sein
Dieser Ausdruck bedeutet, dass man noch sehr jung ist und wenig Erfahrung hat. Man benutzt ihn für Personen und vergleicht sie dadurch mit noch nicht reifem Obst, das meistens grün ist: „Der neue Lehrling muss noch eine Menge lernen. Der ist ja noch ganz grün hinter den Ohren!“

Dienstag, 14. Oktober 2014

Treulose Tomate

treulose Tomate
Eine treulose Tomate nennt man im Spaß eine Person, die sich nicht so handelt, wie man es sich wünschen würde: „Du treulose Tomate! Nie bringst du mir etwas aus dem Urlaub mit.“

Dienstag, 7. Oktober 2014

Kein Zuckerschlecken sein


kein Zuckerschlecken sein
Wenn man an einem Stück Zucker schleckt, es also in den Mund nimmt, dann ist das sehr süß und angenehm. Ist etwas sehr schwierig und anstrengend, dann ist es im Gegenteil kein „Zuckerschlecken“: „Meine neue Arbeit in der Fabrik ist wirklich kein Zuckerschlecken. Abends bin ich immer total kaputt, aber wenigstens bezahlen sie gut!“

Donnerstag, 2. Oktober 2014

sich im Grab umdrehen


sich im Grab umdrehen
„Wenn deine Mutter sehen könnte, was du mit ihrem Haus gemacht hast, dann würde sie sich im Grab umdrehen!“ Das Grab ist ein Ort oder Platz – oft in der Erde – wo die Toten liegen. Wenn diese sich umdrehen, sich also bewegen, ist das wie unruhiges Schlafen. Diese Redewendung benutzt man, wenn man über eine gestorbene Person spricht, die mit der aktuellen Situation nicht zufrieden wäre.

Dienstag, 23. September 2014

Süßholz raspeln


Süßholz raspeln
Wenn man „Süßholz raspelt“, dann ist man besonders nett zu jemandem und macht viele Komplimente. Meistens benutzt man diese Redewendung, wenn eine Person zu viele nette Dinge sagt: „Hör auf, Süßholz zu raspeln! Ich bin nur wegen der Arbeit hier.“ Woher kommt diese Wendung? Süßholz ist eine sehr süße Wurzel, die für Süßigkeiten oder Medikamente in kleine Stücke geschnitten (geraspelt) wurde. Damit ging es den Leuten besser, so wie nach einem Kompliment.

Dienstag, 9. September 2014

Grüner wird's nicht!


Grüner wird's nicht!
Das ruft man im Spaß, wenn jemand bei einer grünen Ampel nicht sofort losfährt. „Nun fahr schon, grüner wird’s nicht!“

Dienstag, 2. September 2014

Die Zeit totschlagen

die Zeit totschlagen
Wenn einem sehr langweilig ist und man nichts zu tun hat, geht die Zeit sehr langsam vorbei. Dann sagt man auch, man muss die Zeit totschlagen: „Mein Flugzeug hatte drei Stunden Verspätung, also musste ich die Zeit in der Flughafen-Bar totschlagen.“

Dienstag, 26. August 2014

Wissen, wo der Hammer hängt


wissen, wo der Hammer hängt
Der Hammer ist ein Werkzeug, das man benutzt, um Nägel in die Wand zu hauen. Wenn man „weiß, wo der Hammer hängt“, dann kennt man sich besonders gut mit etwas aus und weiß sofort, was man tun muss. Schließlich muss man ja den Hammer nicht erst suchen: „Die Jungs wissen, wo der Hammer hängt. In nur fünf Minuten haben sie das Problem gelöst.“

Dienstag, 19. August 2014

In den sauren Apfel beißen

in den sauren Apfel beißen
Ein saurer Apfel schmeckt nicht besonders gut. Wenn man die Wahl hat, nehmen sich viele lieber einen süßen Apfel. Wenn jemand in den sauren Apfel beißt, heißt das im übertragenen Sinn: Etwas muss gemacht werden – und nur deshalb tut jemand das, obwohl er es ungern macht: „Alle anderen haben sich schon für das Fußballspiel freigenommen. Da muss ich wohl in den sauren Apfel beißen und die Arbeit alleine fertig machen.“

Mittwoch, 13. August 2014

Der Krimskrams

Krimskrams liegt eigentlich immer dort, wo man schon lange einmal aufräumen wollte. Aber vielleicht kann man ihn noch gebrauchen ...


Krimskrams hat eigentlich jeder im Haus. Er befindet sich in der Küchenschublade, im Abstellraum oder in einer Kiste unter dem Bett. Kram ist eine Ansammlung von vielen verschiedenen kleinen Gegenständen, die keinen großen Wert haben. Ganz früher bezeichnete das Wort eine Stoffüberdeckung auf einem Markt, dann das, was darunter stattfand: den Warenhandel und die Waren selbst. Wenn man mit den Händen beispielsweise in einer Küchenschublade etwas sucht, nennt man das kramen. Die Silbe Krims- hat keine Bedeutung, es handelt sich hier nur um eine Wiederholung des Wortes Kram mit einem anderen Vokal. Und wenn jemand in der Schublade zwischen all den Kugelschreibern, Gummibändern und Heftzwecken kramt, dann macht es ein Geräusch. Für manchen mag das so klingen: Krims – krams – krims – krams …

http://www.dw.de/der-krimskrams/a-17704868

Dienstag, 12. August 2014

Es krachen lassen

Es krachen lassen
Wenn man vorhat, richtig zu feiern, dann lässt man es krachen: „Endlich sind meine Prüfungen vorbei. Heute lassen wir es krachen!“ Krach ist eigentlich ein Synonym für Lärm. Wenn etwas kracht, dann ist es also meistens sehr laut, was auf einer Feier auch passieren kann.

Dienstag, 5. August 2014

Volle Kanne

volle Kanne
In einer Kanne wird normalerweise Tee oder Kaffee serviert. „Volle Kanne“ bedeutet in der Umgangssprache etwas ganz anderes: „mit maximaler Kraft, Geschwindigkeit oder Leistung“. „Was hast du denn gemacht? Dein Gesicht ist ja ganz blau.“ – „Ja, das tut auch richtig weh! Ich bin gestern volle Kanne gegen die Balkontür gelaufen.“

Dienstag, 29. Juli 2014

Einen zwitschern

einen zwitschern

Zwitschern ist das Geräusch, das Vögel machen, wenn sie singen. Umgangssprachlich bedeutet es, Alkohol zu trinken: „Es ist ja noch früh. Komm, lass uns noch einen zwitschern!“

Dienstag, 15. Juli 2014

Hinz und Kunz

Hinz und Kurz

Wenn viele Menschen dasselbe machen und ein Ort oder eine Idee nicht mehr originell ist, sagt man auch: „Das macht Hinz und Kunz." Hinz und Kunz waren früher Abkürzungen für die Namen Heinrich und Konrad. Da sehr viele Menschen diese Namen hatten, wurde die Abkürzung zu einem negativen Namen für alle normalen Leute: „An den Gardasee fahre ich nicht mehr. Da macht doch heute Hinz und Kunz Urlaub!“


Dienstag, 8. Juli 2014

Klartext reden

Klartext reden
Wenn man ganz offen über etwas spricht und seine Meinung sagt, dann redet man Klartext: „Wir müssen endlich mal Klartext reden! Unser Streit ist schon zwei Wochen her, und ich weiß gar nicht, warum wir uns eigentlich gestritten haben.“

Donnerstag, 3. Juli 2014

Aussprache von und/Hund im Deutschen

Ganz wichtig! :) Dieses Video erklärt, wie die Buchstabenfolge "und" im Deutschen ausgesprochen wird. Also es ist kein "U", sondern ein kurzes "o" (mehr oder weniger).

Falsch: uuuuuuund
Richtig: onnnnnnnnt




Passt auf! : es ist kein spanisches "o", sondern etwas dazwischen. Wer Englisch schon kennt: es ist fast wie "Book".


IPA:

[ʊnt]

Freitag, 27. Juni 2014

Bis bald

Hallo zusammen,

seit mehr als einem Jahr haben wir uns jede Woche für eineinhalb Stunden getroffen, um unser Deutsch ein wenig zu verbessern. Ich möchte euch an dieser Stelle danken, dass ihr immer voller Motivation mitgearbeitet habt. Jederzeit habt ihr versucht zu sprechen, auch wenn es nicht immer einfach war.

Diese Gruppe ist ein kleines Ventil während dieses letzten Jahres für mich gewesen, jetzt habe ich aber eine neue Herausforderung vor mir, ich fange nämlich am ersten September an zu arbeiten.

Ich hoffe, dass ihr genauso viel Spaß hattet wie ich!

Möglicherweise sehen wir uns noch ab und zu während des Sommers bei der Abuela-Maria, wenn ihr Lust darauf hat, Deutsch zu üben.

Ich wüsche euch einen wunderbaren Sommer!

Viele liebe Grüße,
David.

Dienstag, 24. Juni 2014

Auf die Goldwaage legen

Eine Goldwaage ist ein sehr genaues Gerät, mit der das Gewicht von Gold bestimmt wird. Ist eine Person bei dem, was gesagt wird, besonders genau und fühlt sich deshalb schnell verletzt, sagt man: Sie legt alles auf die Goldwaage. Meistens ist dieser Ausdruck als Kritik gemeint: „Musst du immer jedes Wort auf die Goldwaage legen? Du weißt schon, wie ich das gemeint habe.“

Dienstag, 17. Juni 2014

Einen im Tee haben

Diesen Ausdruck benutzt man, um zu sagen, dass man ein bisschen zu viel Alkohol getrunken hat und betrunken ist: „Dein Geburtstag war lustig, aber ich hatte ziemlich einen im Tee.“

Dienstag, 10. Juni 2014

Deutschland im Fußballwahn


"Bueno, Señora Drusenberg, túmbese en la portería para poder verle su área de penalti".

Mit jemandem warm werden

mit jemandem warm werden
Gute Gefühle sind auch warme Gefühle. Wenn man eine Person noch nicht gut kennt, dann muss man zuerst mit ihr warm werden. Das bedeutet, man muss Vertrauen gewinnen und sich besser kennenlernen. Bei manchen Personen geht das schneller, und bei anderen funktioniert es nie: „Ich versuche wirklich alles, aber mit ihr kann ich einfach nicht warm werden.“

Dienstag, 3. Juni 2014

Sturmfrei haben

Sind die Eltern oder Mitbewohner nicht zu Hause, hat man die Wohnung für sich alleine: Man kann machen, was man will. Das nennt man auch „sturmfrei haben“: „Heute gibt es eine große Party bei mir. Ich habe sturmfrei.“ Ein Sturm ist eigentlich sehr schlechtes Wetter mit viel Wind und Chaos.

Freitag, 30. Mai 2014

6. Juni 2014 "Arbeitslosigkeit"

Halo zusammen, 

nächste Woche sprechen wir über "Arbeitslosigkeit"

Besonders stark von Arbeitslosigkeit sind in den Krisenländern Jugendliche unter 25 Jahren betroffen. In Spanien waren im ersten Quartal 2014 mehr als die Hälfte arbeitslos gemeldet, 54 Prozent. In Griechenland waren es im Januar 2014 sogar 56,8 Prozent. In Deutschland liegt die Quote bei knapp 7,9 Prozent.

- Wie findet man am schnellsten Arbeit? (durch Beziehungen (Vitamin B), in Zeitungen, im Internet?...)
- Wann sollte man am besten nach einer Stelle suchen? 
- Welche Rolle spielt die Regierung, was Arbeitslosigkeit angeht?
- Ist es Arbeitslosigkeit heutzutage ein großes Problem?
- Wie sieht die Zukunft aus, was Arbeit anbetrifft? 
- Es ist heute bzw. in der Zukunft Vollbeschäftigung sinnvoll?
- Was denken Sie über ein mögliches künftliches bedingungsloses Grundeinkommen?
- Wie waren die letzten Vorstellungsgespräche, die Sie gehabt haben?
- Womit könnte man als Arbeitsloser seine Freizeit ausfüllen?

Grüße, David

Dienstag, 27. Mai 2014

eine Extrawurst wollen

eine Extrawurst wollen
Wenn jemand besonders gut behandelt werden will und viele Extrawünsche hat, sagt man auch, er will eine Extrawurst. Meistens benutzt man diesen Ausdruck im Spaß – oder um jemanden zu kritisieren: „Du willst immer eine Extrawurst! Nie bist du zufrieden mit dem, was es gibt!“

Mittwoch, 21. Mai 2014

Thema 23. Mai 2014: Erfüllung

Ist es immer notwendig sich zu beklagen?


Wann ist es angebracht, sich in einem Restaurant zu beklagen?


Was denken Sie an den Ausspruch, " Der Kunde hat immer recht. "?


Was sagen Sie jemandem, wenn Sie sich über schlechten Dienst in einem
Laden oder Restaurant beklagen möchten?


Sind Sie jemals mit einem Arbeiter in einem Laden oder einem Restaurant böse geworden?


Welche wären einige Gründe die uns zum beklagen in einem Laden oder restaurant zwingen könnten ?


Welche wären einige Gründe, warum Sie sich über schlechten Dienst nicht beklagen würden?


Bevorzugen Sie, eine Klage über das Telefon oder persöhnlich zu führen?



Wann ist es notwendig, einen Reklamationsbrief zu schreiben? Ist das in Ihrem Land üblich, sich über schlechten Dienst zu beklagen?

Dienstag, 20. Mai 2014

den Faden verlieren

den Faden verlieren
Dies ist ein bildlicher Ausdruck dafür, wenn man beim Sprechen plötzlich vergisst, was man sagen wollte: „Entschuldigung, jetzt habe ich den Faden verloren. Was habe ich gerade gesagt?“ Ein Faden ist ein langes, dünnes Ding, mit dem man Kleidung zusammennäht. Verliert man ihn, kann es schon mal ein bisschen dauern, bis man ihn wiederfindet.

Montag, 19. Mai 2014

Spaniens Weg in die Krise

Walther von Plettenberg von der deutschen Handelskammer in Spanien.

Walther erklärt, wie es den deutschen Firmen in Spanien geht. Warum es eigentlich eine Krise gibt. Wie es zur Immobilienblase kommen konnte. Was die Folgen daraus sind. Was der Euro damit zu tun und was nicht. Und wie die Zukunftsaussichten sind.

Donnerstag, 15. Mai 2014

Was interessiert mich die EU?

Europawahl 2014Was interessiert mich die EU?

Ohne Grenzkontrollen in den Urlaub fahren und kein Geld mehr wechseln müssen - das sind die offensichtlichen Vorteile der Europäischen Union. Aber wo merke ich was von der EU im Alltag? Unsere Grafik zeigt: Öfter als man denkt.

http://www.br.de/puls/europa-tagesablauf-100.jpg?version=d5da0


Dienstag, 13. Mai 2014

Wahl-O-Mat Europawahl 2014

https://www.wahl-o-mat.de


Willkommen beim Wahl-O-Mat

Alle 25 Parteien haben die Wahl-O-Mat-Thesen beantwortet. Jetzt sind Sie an der Reihe: Vergleichen Sie Ihre Standpunkte mit den Antworten der Parteien.
Der Wahl-O-Mat ist keine Wahlempfehlung, sondern ein Informationsangebot über Wahlen und Politik.

ans Eingemachte gehen

ans Eingemachte gehen
Das „Eingemachte“ sind eigentlich Lebensmittel, die in Gläser gefüllt und so konserviert werden. Sie waren früher als Reserve für den Winter gedacht. Wenn es ans Eingemachte geht, heißt das, dass eine Situation ernst wird. Es ist ein Ausdruck dafür, dass die letzten Reserven gebraucht werden. „Jetzt geht es ans Eingemachte! Wir haben nur noch eine Woche, um alles fertig zu bekommen.“

Samstag, 10. Mai 2014

Europawahl 2014

Die Europawahl 2014 wird die achte Europawahl sein, bei der das Europäische Parlament direkt gewählt wird. Entsprechend den Bestimmungen im Direktwahlakt findet sie zwischen Donnerstag, dem 22., und Sonntag, dem 25. Mai 2014, statt. In Deutschland,Österreich und Luxemburg wird am 25. Mai 2014 gewählt.
Es handelt sich um die erste Europawahl nach Inkrafttreten des Vertrags von Lissabon, sodass erstmals die darin vorgesehene Neuverteilung der Sitzzahl pro Land gelten wird.

Flagge der Europäischen Union

Logo der EU-Kampagne „Handeln. Mitmachen. Bewegen.“

Geltendes Wahlrecht

Nach dem bestehenden Europawahlrecht hat jeder Mitgliedstaat eine feste Anzahl von Sitzen, wobei nach dem Prinzip der degressiven Proportionalität größere Staaten grundsätzlich jeweils mehr Sitze hatten als kleinere Staaten, kleinere Staaten aber mehr Sitze pro Einwohner als größere. Aktiv und passiv wahlberechtigt sind alle Unionsbürgerab einer bestimmten Altersgrenze, die jedes Land selbst festlegen kann. Unionsbürger, die nicht die Staatsbürgerschaft des Landes haben, in dem sie leben, können frei entscheiden, ob sie im Land ihrer Staatsbürgerschaft oder ihres Wohnsitzes wählen wollen. Auch Bürger mit mehreren Staatsbürgerschaften können sich selbst aussuchen, in welchem dieser Länder sie wählen wollen. Als Wahlsystem ist in allen Ländern dasVerhältniswahlrecht festgelegt, wobei die Sperrklausel maximal fünf Prozent betragen darf. Die genaue Ausgestaltung ist jedoch wiederum den Mitgliedstaaten selbst überlassen.

Verteilung der Sitze auf die Mitgliedsländer

Mit Inkrafttreten des Vertrag von Lissabon wurde die Gesamtzahl der Mitglieder des Europaparlaments von bisher 736 auf 751 erhöht. Elf Länder konnten daher insgesamt 18 zusätzliche Abgeordnete entsenden (siehe „Zusätzliche Mitglieder nach Inkrafttreten des Vertrags von Lissabon“). Gleichzeitig wurde die Höchstzahl pro Land auf 96 festgelegt. Deutschland als einziges betroffenes Land behielt jedoch seine bisher 99 Sitze bis zur Neuwahl 2014. Mit dem Beitritt Kroatiens am 1. Juli 2013 kann dieses Land 12 Abgeordnete in das Europaparlament entsenden. Dadurch erhöht sich die Zahl der Abgeordneten auf 766.
Zur Wahl 2014 wird die Zahl wieder auf 751 Mandate angepasst. Zudem wurde vom Europäischen Parlament eine Initiative eingeleitet, um das Europawahlrecht vor der Wahl 2014 umfassend zu reformieren. Dabei sollte ein Teil der Europaabgeordneten nicht mehr im Rahmen nationaler Sitzkontingente, sondern über gemeinsame europaweite Listen gewählt werden. Vorgesehen waren hierfür 25 zusätzliche Sitze, für die jede politische Partei auf europäischer Ebene und jede Fraktion im Europäischen Parlament eine Kandidatenliste vorschlagen kann. Zudem sollten auch die nationalen Sitzkontingente neu berechnet und für ihre Wahl einheitlichere Regeln aufgestellt werden, etwa ein einheitlicher Wahltermin und klarere Vorgaben zur Ausgestaltung des Verhältniswahlsystems. Ein entsprechender Vorschlag wurde 2008 von Andrew Duff, dem zuständigen Berichterstatter des Parlaments, eingebracht und im April 2011 vom Ausschuss für konstitutionelle Fragen verabschiedet. Eine solche Reform hätte jedoch eine Veränderung des EU-Vertrags notwendig gemacht und hätte deshalb von allen Mitgliedstaaten der EU ratifiziert werden müssen. Der Vorschlag wurde schließlich fallen gelassen. Ebenso wurde ein weiterer Vorschlag von Duff zur Verteilung der Sitze nicht angenommen.
Auf Vorschlag von Roberto Gualtieri und Rafał Trzaskowski wurde dem Europäischen Rat folgende Initiative vorgelegt: Kroatien werden gemäß der im Lissabon-Vertrag vorgesehenen „degressiven Proportionalität“ elf Sitze zugeteilt. Elf Länder, die nach der degressiven Proportionalität und unter Berücksichtigung der Mindestzahl von sechs Sitzen zu viele Mandate haben, müssen jeweils einen der bisherigen Sitze abgeben. Dieser Vorschlag wurde vom Europäischen Rat am 28. Juni 2013 verabschiedet.

Plenarsaal des Europäischen Parlaments

Spezielle Regelungen der Mitgliedsländer

In Deutschland wurde für die Wahlen zum Europäischen Parlament zunächst eine Drei-Prozent-Sperrklauseleingeführt, die eine verlässliche Mehrheitsbildung im Europäischen Parlament und das reibungslose Funktionieren der EU-Exekutive gewährleisten sollte. Dies beschloss der Bundestag am 13. Juni 2013 mit den Stimmen von CDU,CSUFDPSPD und Grünen und reagierte damit auf einen Entscheid des Bundesverfassungsgerichts, der in seinem Urteil (Az. 2 BvC 4/10 u.a.) vom 9. November 2011 die bisherige Fünf-Prozent-Hürde bei Europawahlen für verfassungswidrig erklärte. Unter anderem seien bei der letzten Wahl im Jahr 2009 2,8 Millionen Wählerstimmen dadurch nicht berücksichtigt worden. Das Urteil war getragen von fünf der acht Richter. Die Richter Rudolf Mellinghoffund Udo Di Fabio kritisierten den Urteilsspruch ihrer Kollegen in einem Sondervotum. Ihrer Ansicht nach ist die Sperrklausel zulässig, weil sie Funktionsbeeinträchtigungen des EU-Parlaments verringern soll. Gegen die neue Sperrklausel legte unter anderem der Verein Mehr Demokratie eine Verfassungsbeschwerde ein. DiePiratenpartei Deutschland und weitere Kleinparteien reichten beim Bundesverfassungsgericht Organstreitverfahren ein. Am 18. Dezember 2013 verhandelte das Bundesverfassungsgericht mündlich über die Klagen. Am 26. Februar 2014, drei Monate vor der bevorstehenden Wahl (25. Mai), erklärte das Bundesverfassungsgericht die Drei-Prozent-Hürde für verfassungswidrig und nichtig.

Sitzzuteilungsverfahren der Mitgliedsländer

In den einzelnen Ländern gelten unterschiedliche Sitzzuteilungsverfahren. Das häufigste angewendete Verfahren ist das D’Hondt-Verfahren; es wird in 17 Ländern angewendet. In jeweils drei Ländern kommen das Hare-Niemeyer-Verfahren, das Sainte-Laguë-Verfahren oder das Verfahren der Übertragbaren Einzelstimmgebung (STV) zur Anwendung. In zwei Ländern wird das Quotenverfahren mit Droop-Quote angewendet. Und in einem Land wird das Verfahren nach Enishimeni-Analogiki angewendet.

Gewählt wird in den 28 Mitgliedsstaaten der EU

Parteien und Kandidaten

Kandidaten zum Kommissionspräsidenten
Ioannes Claudius Juncker die 7 Martis 2014.jpg
Schulz, Martin-2047.jpg
Guy Verhofstadt EP press conference 3.jpg
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José Bové - Meeting in Toulouse for the 2007 French presidential election 0188 2007-04-18 touched.jpg
Alexis Tsipras die 16 Ianuarii 2012.jpg
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Amelia Andersdotter by De Gröna, Europeiska Fria Alliansen.jpg
Jean-Claude JunckerMartin SchulzGuy VerhofstadtSka Keller
José Bové
Alexis TsiprasPeter Sunde
Amelia Andersdotter
Christdemokraten (EVP)Sozialdemokraten (SPE)Liberale (ALDE,EDP)Grüne (EGP)Linke (EL)Piraten (PPEU)
Zu den Europawahlen in den 28 Mitgliedsstaaten treten jeweils nationale Parteien an. Diese haben sich jedoch teilweise zu politischen Parteien auf europäischer Ebene oderEuropaparteien zusammengeschlossen. Der am 1. Dezember 2009 in Kraft getretene Vertrag von Lissabon schreibt vor, dass das Europaparlament den (vom europäischen Rat) vorgeschlagenen Präsidenten der Europäischen Kommission wählt. Der europäische Rat muss bei dem Vorschlag das Ergebnis der Europawahl berücksichtigen (vgl. Art. 17 Abs. 7 EUV). Die großen Europaparteien haben daher angekündigt, vor der Wahl Kandidaten für das Amt des Kommissionspräsidenten aufzustellen. Realistische Chancen werden nur Jean-Claude Juncker und Martin Schulz eingeräumt.

Europäische Volkspartei

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Die christdemokratische und konservative Europäische Volkspartei (EVP) ist die derzeit stimmenstärkste Europapartei im Europaparlament – die Partei EVP hat 262 Abgeordnete, die Fraktion der EVP 275 Mitglieder. Der Kandidat der EVP wurde auf einem Kongress am 6. März in Dublin nominiert. Der ehemalige luxemburgische Premierminister und Euro-Gruppen-Chef Jean-Claude Juncker galt im Vorfeld der Wahl als Favorit. Als weiterer Kandidat trat EU-Binnenmarktkommissar Michel Barnier an. Der ehemalige lettische Ministerpräsident Valdis Dombrovskis zog seine Kandidatur am Tag vor der Wahl zurück. Juncker wurde schlussendlich mit 382 Stimmen gewählt. Barnier vereinigte 245 Stimmen auf sich. In Deutschland treten für die EVP CDU (außer in Bayern) und CSU (nur in Bayern) und in Österreich die ÖVP an.

Sozialdemokratische Partei Europas

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Die Sozialdemokratische Partei Europas (SPE) ist die zweitstärkste Partei auf europäischer Ebene. Im Europaparlament ist sie mit 181 Abgeordneten vertreten, in derFraktion der Progressiven Allianz der Sozialdemokraten (S&D) sind 194 Abgeordnete vertreten. Der Kandidat der SPE ist EU-Parlamentspräsident Martin Schulz. Deutsches Mitglied ist die SPD, österreichisches die SPÖ.

Allianz der Liberalen und Demokraten für Europa

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Die liberale Partei Allianz der Liberalen und Demokraten für Europa (ALDE) ist mit derzeit 75 Europaabgeordneten (83 in der ALDE-Fraktion) die drittgrößte Europapartei. Ihre Spitzenkandidaten sind der ALDE-Fraktionsvorsitzende und ehemalige belgische Premierminister Guy Verhofstadt, sowie der Vizepräsident der EU-Kommission Olli Rehn. ALDE wird in Deutschland vertreten durch die FDP. Österreichisches Mitglied ist das Liberale Forum, welches inzwischen in NEOS aufgegangen ist. Die parteilose Angelika Werthmann (ehemals Liste Dr. Martin) war Mitglied der ALDE-Fraktion.

Europäische Grüne Partei

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Die Europäische Grüne Partei (EGP) hat derzeit 46 Mitglieder im Europaparlament. In der gemeinsamen Fraktion mit der Europäischen Freien Allianz G/EFA sitzen 58 Parlamentarier. Die Grünen bestimmten ihre zwei Spitzenkandidaten in einer europaweiten Online-Vorwahl. Kandidaten waren José BovéRebecca Harms,Monica Frassoni und Ska Keller. Gewählt wurde die Deutsche Ska Keller vor dem Franzosen José Bové. Deutsches Mitglied der EGP sind Bündnis 90/Die Grünen, österreichisches Die Grünen – Die Grüne Alternative.

Europäische Linke

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Die Europäische Linke (EL) hat derzeit 15 Mitglieder im Europaparlament. Die Konföderale Fraktion der Vereinigten Europäischen Linken/Nordische Grüne Linke (GUE/NGL) hat 35 Mitglieder. Beim Treffen des Rates der Parteivorsitzenden der EL am 19. Oktober 2013 in Madrid wurde beschlossen, einen gemeinsamen Kandidaten für das Amt des Vorsitzenden der EU-Kommission zu wählen, um zu verhindern, dass „die Kräfte, die verantwortlich für die Krise sind“, ein Monopol während des Wahlkampfes erhalten. Der Rat beschloss auf dem nächsten Parteikongress am 13. bis 15. Dezember 2013 in Madrid, die Kandidatur von Alexis Tsipras vorzuschlagen, da er „die Stimme des Widerstandes und der Hoffnung gegen die ultra-liberale Politik ist und der extremen Rechten entgegentritt“. Deutsches Mitglied ist Die Linke, in Österreich die Kommunistische Partei Österreichs, die innerhalb des Wahlbündnisses Europa anders antritt. Die Deutsche Kommunistische Partei ist beobachtendes Mitglied.

Allianz der Europäischen Konservativen und Reformisten

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Die konservative und EU-skeptische Allianz der Europäischen Konservativen und Reformisten (AEKR) ist derzeit mit 51 Mitgliedern im Europaparlament vertreten, ihre Fraktion Europäische Konservative und Reformisten (EKR) hat 55 Mitglieder. Die AEKR hat keinen Kandidaten zum Kommissionspräsidenten aufgestellt, da ihrer Meinung nach der Aufstellung von Kandidaten durch Europaparteien öffentliche und rechtliche Legitimität fehle. Die Aufstellung von Spitzenkandidaten würde ein föderales Prinzip unterstellen, welches weder in den Verträgen der EU zu finden sei, noch von der Bevölkerung der Mitgliedstaaten gewünscht sei. Die AEKR wird hauptsächlich von den britischen Konservativen, der polnischen Recht und Gerechtigkeit und der tschechischen Demokratischen Bürgerpartei getragen und hat derzeit weder deutsche noch österreichische Mitglieder.

Europäische Demokratische Partei

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Die zentristische Europäische Demokratische Partei (EDP) hat derzeit sieben Abgeordnete im Europaparlament. Sie ist seit 2004 in einer gemeinsamen Fraktion mit der ALDE. Die EDP hat wie die ALDE Guy Verhofstadt zu ihrem Spitzenkandidaten gewählt. Aus Deutschland sind zwei Politiker der Freien Wähler Einzelmitglieder der EDP, aus Österreich sind keine Mitglieder in der EDP.

Europäische Freie Allianz

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Die Europäische Freie Allianz, eine Verbund von Regionalparteien, hat derzeit sechs Europaparlamentarier. Diese gehören traditionell der Fraktion Grüne/EFA an. Heute sind 35 europäische Regionalparteien Mitglied der EFA. In Deutschland tritt das EFA-Mitglied Bayernpartei an.

Europäische Piratenpartei

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Die Europäische Piratenpartei (PPEU) ist derzeit mit zwei Abgeordneten im Europaparlament vertreten, die sich der Fraktion Grüne/EFA angeschlossen haben. Die PPEU hat die schwedische Europaparlamentarierin Amelia Andersdotter und den Mitgründer von The Pirate Bay Peter Sunde als Kandidaten für das Amt des Kommissionspräsidenten aufgestellt. Deutsches Mitglied ist die Piratenpartei Deutschland, österreichisches Mitglied ist die Piratenpartei Österreichs, die im Wahlbündnis Europa anders antritt.

Europäische Allianz für Freiheit

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Die rechtspopulistische Europäische Allianz für Freiheit (EAF) ist derzeit mit fünf fraktionslosen Abgeordneten im Europaparlament vertreten. Die an der EAF beteiligten Parteien, Front NationalFreiheitliche Partei ÖsterreichsVlaams Belang und Schwedendemokraten haben angekündigt, mit weiteren Parteien eine Allianz für die Europawahl zu bilden. Mit der niederländischen PVV wurde bereits eine Zusammenarbeit vereinbart. Die Zusammenarbeit mit der Lega Nordsoll am 15. April besiegelt werden. Dazu ist man im Gespräch mit vier weiteren Partnern. Die EAF hat erklärt, keinen Kommissionspräsidentenkandidaten aufzustellen. Die EAF hat keine deutschen Mitglieder.

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