Wir sind eine Konversationsgruppe aus Collado Villalba und Umgebung, die sich jeden Freitagmorgen trifft, um Deutsch zu üben.
Hier finden Sie Informationen über die Themen, die wir jede Woche besprechen werden, sowie eine Übersicht des Interessantesten rund um die deutsche Sprache.

Somos un grupo de conversación de Collado Villalba y alrededores, que queda cada viernes por la mañana para practicar alemán.
Aquí encontrarás los temas que tratamos cada semana y una interesante recopilación de todo aquello que atañe al idioma alemán.

Dienstag, 24. Dezember 2013

Wenn Ostern und Weihnachten auf einen Tag fallen

Schon gewusst?
wenn Ostern und Weihnachten auf einen Tag fallen
Ostern und Weihnachten am gleichen Tag? Das wird nie passieren. Deshalb benutzt man diesen Ausdruck, um „nie“, „niemals“ zu sagen: „Papa, wann bekomme ich denn jetzt mein eigenes Auto?“ – „Pff, das kriegst du, wenn Ostern und Weihnachten auf einen Tag fallen!“

Freitag, 20. Dezember 2013

Weihnachtszeit

Hallo Zusammen,

Heute war das letzte Treffen des Jahres. Die Deutschgruppe wird wieder am 10. Januar 2014 stattfinden.

Ich wünsche euch ein frohes Weihnachtsfest und ein glückliches und gesundes 2014.
Ich freue mich auf ein weiteres gemeinsames Jahr mit euch, in dem wir unsere Deutschkenntnise verbessern werden.

Grüße, David.

Mittwoch, 18. Dezember 2013

Das Geschäft mit dem Fußball / Barça und Real droht Millionenstrafe

So funktioniert das Milliardengeschäft Bundesliga

Die Fußball-Bundesliga begeistert Millionen Menschen – und scheffelt dabei Milliarden Euro. Die großen Klubs vergleichen sich gern mit erfolgreichen Konzernen. Zu Recht? Eine Analyse.


















Fußball bewegt Millionen – zum einen Fans, vor allem aber Euros. Mehr als zwei Milliarden werden in der Ersten Bundesliga mittlerweile umgesetzt, meldet die Deutsche Fußball Liga (DFL). Die Klubs, die für Deutschlands wichtigstes Sportprodukt stehen, sehen sich daher längst nicht mehr als einfache Vereine.

Vom Selbstverständnis her sind der FC Bayern, Borussia Dortmund und selbst Vereine wie Mainz 05 mittlerweile auf dem Niveau großer mittelständischer Unternehmen. Doch wie tickt so eine Fußballfabrik und wie gut arbeitet sie? Eine Analyse zum Start der neuen Saison.

Watzke: "Die besten Maschinen werden weggekauft"

Sportlicher Erfolg ist das Kerngeschäft der Klubs. Um dieses Ziel zu erreichen, sind gute Spieler nötig. Sie bilden – zumindest gefühlt – das Herz der Fußballfirmen. Rein technisch gesehen sind die hoch bezahlten Kicker nichts anderes als Anlagevermögen.

"Im übertragenen Sinne sind die Spieler das, was für einen produzierenden Betrieb die Maschinen sind", sagt Hans-Joachim Watzke, Geschäftsführer von Borussia Dortmund, dem einzigen börsennotierten deutschen Fußballklub. "Nur haben wir im Fußball das Problem, dass ständig jemand versucht, einem die besten Maschinen wegzukaufen."

Die Dortmunder haben das erst kürzlich erleben müssen. Stattliche 37 Millionen Euro hat Konkurrent Bayern München den Westfalen für Mittelfeld-Ass Mario Götze überwiesen. Ein stolzer Betrag, selbst für einen so gut situierten Klub wie Bayern München. Und das, obwohl dieser Wechsel angesichts des ohnehin schon gut besetzten Kaders sportlich nicht mal nötig war.

Christoph Breuer vermutet ohnehin eine andere Strategie hinter dem Transfer. "Es ging nicht nur darum, den eigenen Kader zu stärken. Bayern München wollte vielmehr einen Gegner schwächen", sagt der Professor für Sportökonomie und Sportmanagement von der Sporthochschule Köln. Deshalb sei auch ein strategischer Preis bezahlt worden. Ökonomisch dagegen sind Transfers in dieser Größenordnung ein großes Risiko.

Der hohe Betrag lässt sich kaum wieder einspielen. Zumal sich der Wert eines einzelnen Spielers aus dem Kollektiv Mannschaft nicht detailliert herausrechnen lässt. Zudem ist der sportliche Erfolg nicht garantiert. Regelmäßig enttäuschen vermeintliche Top-Transfers.

Millioneninvestitionen trotz roter Bilanzen

Doch das Risiko verdrängen die Klubs oft. "Zwar sind die meisten von der Rechtsform her mittlerweile aufgestellt wie ein Unternehmen. Anders als ein klassischer Betrieb sind sie aber nicht auf wirtschaftlichen Erfolg ausgerichtet", erklärt Experte Breuer.

Es gehe nicht um die Gewinnmaximierung wie bei einer Kapitalgesellschaft. Für die Fußballfirmen zähle allein der sportliche Erfolg. Und dafür werden immer wieder auch tiefrote Zahlen akzeptiert. In Hamburg zum Beispiel, wo der HSV vor einem Jahr trotz angespannter Finanzlage kräftig investiert hat, nachdem der Saisonstart komplett misslungen war.

Damals wurde Spielmacher Rafael van der Vaart für einen zweistelligen Millionenbetrag aus England geholt, und nun steht er als Anlagevermögen in der Bilanz des HSV – und muss über die Vertragslaufzeit abgeschrieben werden. Gibt ein Verein also beispielsweise 48 Millionen Euro für einen Spieler aus, müssten bei einem Vier-Jahres-Vertrag jährlich zwölf Millionen Euro zulasten des Ergebnisses abgeschrieben werden.

Anders ist es bei Nachwuchsspielern aus dem eigenen Jugendbereich oder bei Spielern, die ablösefrei kommen. Sie werden der sogenannten stillen Reserve zugerechnet, zählen also zum Eigenkapital.

Nicht nur in Beine, auch in Beton investieren

Fußball ist ein riskantes Geschäft. "Die Spieler sind keine Maschinen. Da kann vieles schieflaufen", sagt Christine Unterhitzenberger aus der Sport-Einheit der Beratungsgesellschaft Ernst & Young. So gebe es zum Beispiel die Gefahr von Verletzungen oder Eingewöhnungsschwierigkeiten. "Ab einer bestimmten Summe stellt sich dann die Frage, wie beherrschbar die Risiken noch sind", warnt Unterhitzenberger.

Zwar stehe hinter jedem Transfer eine aufwendige Analyse. Über spezielle Rechenmodelle werde abgeklopft, welchen Mehrwert ein bestimmter Spieler einem Verein bringen kann. Am Ende aber werden oft emotionale Entscheidungen getroffen. "Die Liga ist nicht so rational, wie es den Anschein haben soll", sagt Sportökonom Breuer. "Wenn man fünfmal in Folge verliert, ist es bei vielen mit der Sachlichkeit schnell vorbei", bestätigt der Controller eines Bundesligaklubs. Seine Aufgabe ist es dann, die Emotionen zu zügeln. "Man kann heute bei Transfers nicht mehr aus dem Bauch heraus entscheiden."

Wie gefährlich fehlende Sachlichkeit ist, weiß BVB-Boss Watzke nur zu gut. Mitte der Nuller-Jahre hatten seine Vorgänger in Dortmund jegliche Vorsichtsregeln außer Acht gelassen und für Rekordsummen – überschätzte – Spieler etwa aus Brasilien gekauft, um ganz oben in Europa mitspielen zu können. Das hätte den Klub beinahe in die Insolvenz gestürzt.

Risikofaktor Champions League

"Ein Verein kann nicht nur in sportliche Substanz investieren", warnt Watzke nun. "Er muss auch zur Erhaltung und Verbesserung seiner Substanz Geld ausgeben und Reserven für schwierige Zeiten schaffen." Und die entsprechenden Strukturen implementieren. "Bei der Infrastruktur hinken viele Vereine noch hinterher", sagt der Finanzverantwortliche eines Bundesligaklubs.

Allerdings rüsten die Fußballfirmen nun kräftig auf, bescheinigt Ernst & Young. Seit einigen Jahren schon stellen sie ausgewiesene Wirtschaftsexperten ein. Bei Schalke 04 etwa besteht die Finanzabteilung dem Vernehmen nach aus mittlerweile 16 Leuten, angefangen bei Buchhaltern über Steuerberater und Sportökonomen bis hin zu Wirtschaftsprüfern. Und die müssen derzeit hellseherische Fähigkeiten haben.

Denn Schalke spielt in den kommenden Wochen zwei Qualifikationsspiele für die Champions League. Für die Finanzer ist der Ausgang von entscheidender Bedeutung. Denn schaffen die Königsblauen den Einzug in die Königsklasse, sind Einnahmen von mindestens 20 Millionen Euro garantiert. Gelingt das nicht, muss ganz neu gerechnet werden.

Freiburg ist Meister der Effizienz

In der "echten" Wirtschaft sichern Unternehmen ihre Marktstellung über Forschung und Entwicklung ab. Wer innovativer als die Konkurrenz ist, steht an der Spitze seiner Branche. Übertragen in die Fußballwelt stehen Forschung und Entwicklung für Jugendarbeit und Scouting. Und hier ist in den vergangenen Jahren viel passiert.

So investieren die Vereine inzwischen etliche Millionen in Leistungszentren für den Nachwuchs. Vorreiter war hier der SC Freiburg, der bereits mehrfach ausgezeichnet wurde für seine Jugendarbeit. Schon Ende der 90er-Jahre haben sich die Freiburger als Ausbildungsverein positioniert. Talentförderung ist seither ein Eckpfeiler der Strategie im Breisgau. Und dass es funktioniert, also dass die Durchlässigkeit vom Nachwuchs- in den Profibereich vorhanden ist, zeigen aktuelle Beispiele wie Oliver Baumann, Matthias Ginter oder Immanuel Höhn. Auch die Effizienz-Tabelle führen die Badener an (siehe Grafik).

Mittlerweile findet das Konzept reichlich Nachahmer. Die DFL hat Fußballinternate im Lizenzierungsverfahren sogar zur Bedingung für die Bundesligisten gemacht. Und das Geld wird gern ausgegeben. "Gute Jugendspieler sind das Kapital eines Vereins", heißt es vonseiten der Klubs. Das können unter anderem die Verantwortlichen des FC Schalke 04 nur zu gut bestätigen.

Der Wechsel von Eigengewächs Manuel Neuer zu Bayern München etwa spülte vor zwei Jahren einen Transfererlös in Höhe von fast 20 Millionen Euro in die klamme Klubkasse. Sollte Supertalent Julian Draxler in den kommenden Jahren den Verein verlassen, könnte die Ablöse sogar doppelt so hoch liegen.

"Gute Transfers haben nichts mit Glück zu tun"

Draxler wird mittlerweile von Dutzenden Scouts beobachtet, die vor allem von den großen und finanzkräftigen Klubs aus dem Ausland geschickt werden. Die meisten Bundesligisten dagegen schauen sich bei der Spielersuche nach günstigeren Alternativen um. Dahinter steht ein aufwendiges Verfahren. Spieler werden über Monate, wenn nicht gar über Jahre hinweg beobachtet, ehe sie für einen Wechsel infrage kommen.

Flog bis vor einigen Jahren noch der Co-Trainer zu einem Spiel, um den auserwählten Kicker unter die Lupe zu nehmen, erstellen heute ganze Abteilungen Spielerprofile und betreiben Videoanalysen.

Für BVB-Boss Watzke haben geglückte Transfers wie in seinem Fall Shinji Kagawa oder Ilkay Gündogan deshalb nichts mehr mit Glück zu tun. "Du kannst nicht fünf Jahre lang nur Glück haben, das geht gar nicht. Da steckt viel harte Arbeit und Analyse dahinter".


Bundesliga will im Ausland bekannter werden

Wer ein gutes Produkt hat, der muss es bekannt und begehrt machen. In der Bundesliga wird derzeit kräftig die Werbetrommel gerührt. Weniger im Inland, denn hierzulande gibt es schon jetzt kein wichtigeres Sportprodukt als den Fußball. Woche für Woche strömen Hunderttausende in die modernsten Stadien der Welt, und Millionen Deutsche fiebern an den Fernsehbildschirmen mit.

Also konzentrieren sich DFL und die Klubs auf die Vermarktung im Ausland, etwa über Trainingslager in ganz Europa, Kurztrips mit Freundschaftsspielen in Asien oder sogar der Verpflichtung von Spielern aus ganz bestimmten Ländern. Borussia Dortmund etwa kennt seit dem Kauf von Shinji Kagawa jeder Fußballfan in Japan.

Der jüngst von Hamburg nach Leverkusen gewechselte Heung-Min Son wiederum hat die Bundesliga in Südkorea bekannt gemacht. Beim HSV sind sogar allein wegen dieses Spielers koreanische Sponsoren eingestiegen. Mit dem jüngsten Transfer nach Leverkusen dürften die Unternehmen nun allerdings weiterwandern.

Mit Trikotverkäufen allein ist kein Staat zu machen

Doch die Hamburger werden Ersatz finden. Schließlich gilt die Bundesliga derzeit als interessanteste Liga in Europa. Dafür spricht nicht zuletzt die Verpflichtung von Star-Trainer Pep Guardiola bei Bayern München. Und so erwartet die Mehrzahl der Vereine laut einer aktuellen Studie von Ernst & Young steigende Einnahmen bei Sponsoring, Werbung und Merchandising.

Dieser Bereich ist nach den TV-Geldern die zweitwichtigste Einnahmequelle im Profifußball. Verdient wird mit Trikot- und Bandenwerbung, Logen und Business-Seats, mit dem Verkauf von Namensrechten und nicht zuletzt mit Fanartikeln.

Die Merchandising-Einnahmen sind sogar auf Rekordkurs. Gut 170 Millionen Euro wurden von den 18 Bundesligaklubs der Saison 2012/2013 mit dem Verkauf von Trikots, Schals und Bettwäsche eingenommen, schätzen Experten. Teure neue Spieler können sich die Fußballfirmen allein dadurch aber nicht leisten.

"Wer glaubt, ein Bundesligaverein könne Spielertransfers mit Trikotverkäufen refinanzieren, der hat sie nicht alle", sagt BVB-Chef Watzke mit westfälischer Deutlichkeit. Zumal die Klubs nicht die einzigen sind, die an einem Trikot verdienen. Experten zufolge bleiben bei jedem verkauften Leibchen zehn bis zwölf Euro für die Vereinskasse übrig – zu wenig, um die Fabrik Fußball allein damit am Laufen zu halten.

Dienstag, 17. Dezember 2013

Jemanden ausnehmen wie eine Weihnachtsgans


jemanden ausnehmen wie eine Weihnachtsgans 


Die Weihnachtsgans ist ein großer, weißer Vogel, den viele Deutsche gern zu Weihnachten essen. Damit man die Gans essen kann, muss man die inneren Organe herausnehmen, das heißt, man nimmt die Gans aus. Was bedeutet es nun, wenn man einen Menschen ausnimmt wie eine Weihnachtsgans? Ihm wird alles weggenommen, was einer anderen Person Vorteile bringt, besonders Geld. „Toms Exfrau ist unmöglich! Seit der Scheidung versucht sie, so viel Geld wie möglich von ihm zu bekommen. Sie nimmt ihn aus wie eine Weihnachtsgans.“ Über die ausgenommene Gans kann man sich dagegen freuen: Denn dort füllt man leckere Dinge wie Äpfel hinein.


Samstag, 14. Dezember 2013

Sascha Grammel und Josie die Schildkröte

Sascha Grammel und Josie die Schildkröte die in diesem Auftritt einen Geldautomat spielt. Viel Spaß dabei!

 

Dienstag, 10. Dezember 2013

Warum kaufen wir so viel, wenn wir doch nicht so viel brauchen?

Hallo zusammen!
Ich teile mit euch dieses Video zum Thema Konsum. Ein echtes Gespräch, aus dem wir einige Ausdrücke nehmen können. Es ist vielleicht viel zu schwierig, aber wir müssen genau so sprechen, zumindest mit der Zeit ;)
Noch eine Sache, und zwar für nächsten Freitag. Da es wieder der erste Tag des Monats ist, und wahrscheinlich werden wir einige neue Köpfe da sein, werde ich nochmal das letzte Video zeigen (Hier Klicken), damit wir das Eis brechen können.

Mach´s hübsch! David

 

Schon gewusst?

durch Abwesenheit glänzen
Wenn jemand in einer Sache glänzt, dann macht er oder kann er sie besonders gut. Abwesenheit beschreibt den Zustand, dass jemand nicht da ist. Die Verbindung der beiden Wörter wird gern ironisch verwendet. Jemand ist nicht da und fällt dadurch auf: Dann sagt man: „Er glänzt durch Abwesenheit.“ Achtung: Dieser Ausdruck wird ohne Artikel benutzt! „Thilo war bei der Besprechung wieder nicht da. Er hat wieder mal durch Abwesenheit geglänzt.“

Dienstag, 3. Dezember 2013

Konsum und Weihnachten 13.12.2013

Am nächsten Freitag 06. Dez. wird unser Treffen nicht stattfinden, da die Bibliothek geschlossen ist.

Am 13. Dez. sprechen wir nochmal zum Thema Konsum und zwar Konsum in Zusammenhang mit Weihnachten.

Lass es euch gut gehen und bis dahin.

David


Noch eine nützliche Redewendung:
Etwas macht Schule
Wenn etwas Schule macht, dann heißt das, dass es nachgemacht, also imitiert wird. Im positiven Kontext oder auch im negativen: „Ich finde, der Direktor sollte darauf achten, wieder pünktlicher zu kommen. Wenn das so weitergeht, macht das noch Schule, und jeder kommt, wann er will.“